Ist Ihr Mandant mit sämtlichen Stammdaten erfasst, haben Sie alle abrechnungsrelevanten Informationen zur Verfügung. Dabei können abweichende Rechnungs- und Korrespondenzadressen im System hinterlegt werden. Legen Sie nun für Ihren Mandanten eine Akte an, legen Sie in der Akte fest, ob diese nach Zeit, nach RVG oder mit einem Pauschalhonorar abgerechnet wird. Im Anschluss erfassen alle in die Bearbeitung involvierten Sachbearbeiter Ihre Zeiten in der Akte.
Da für alle Mitarbeiter Stundensätze hinterlegt sind (die Sie pro Mandant und sogar pro Akte abweichend festlegen können), sehen Sie laufend nicht nur, wieviel Zeit insgesamt und pro Sachbearbeiter angefallen ist, sondern auch welches Zeithonorar bereits aufgelaufen ist.
Rechnen Sie die Akte nach Zeit ab, sind Sie damit fertig. Nach Freigabe erstellt die Faktura die Rechnung und druckt diese aus oder stellt sie per E-Mail zu. Gleichzeitig wird diese automatisch auf dem zugeordneten Erlöskonto gebucht und die einzelnen anteiligen Umsätze den Sachbearbeitern nach Kostenstelle zugewiesen.
Rechnen Sie nach Pauschale ab, geben Sie auch hier einfach die Rechnung frei – der Rest läuft automatisch. Und auch hier können Sie sehen, ob Ihr Zeitaufwand von der Pauschale gedeckt ist.
Gleiches gilt bei einer RVG-Rechnung. Sie legen die gewünschten Rechnungspositionen an und können den sich ergebenden Rechnungsbetrag mit dem Zeitaufwand abgleichen. Nach Freigabe läuft wieder alles automatisch bis hin zur Verbuchung.
Da alle Ausgangsrechnungen automatisch buchhalterisch erfasst und als offener Posten beim entsprechenden Debitor gebucht sind, ist eine automatische Zahlungskontrolle gewährleistet. Wird die Zahlung auf die Bank überwiesen, erfolgt im Rahmen der ebenfalls elektronisch erfolgenden Bankbuchung eine automatische Saldierung und der offene Posten wird geschlossen. Erfolgt keine Zahlung, wird der Vorgang in das automatisierte Mahnwesen übergeben.